Wenige Stunden vor seinem Tod trifft sich Heinz-Joachim Neubürger mit einem Freund beim Italiener. Der wird später sagen, dass Neubürger auf ihn an diesem Abend etwas fahrig gewirkt habe, ansonsten sei ihm nichts Besonderes aufgefallen. Sie bestellen Fischfilet und eine Flasche Lugana. Gegen halb elf steigt Neubürger in die Straßenbahn und fährt nach Hause. Später setzt er sich noch mal ins Auto und fährt in Richtung Süden. Wenige Kilometer von Neubürgers Haus in München-Harlaching entfernt steht eine große Eisenbahnbrücke, unter den Gleisen verläuft ein Fußgängerüberweg. Aus 31 Metern Höhe stürzt sich Neubürger in den Tod.